Durch die Verbindung mit dem Backend der Ladestation können die Nutzer oder der Verwalter der Ladeinfrastruktur auf verschiedene Funktionen zugreifen, z. B. auf die Nutzerverwaltung, die Übersicht über die Ladevorgänge und die Bilanzen für die Abrechnung.

Ein solches System ermöglicht es, die Ladestation über einen Computer, ein Tablet oder ein Smartphone zu verwalten.

Mit einer Funktion zur Eigenstromversorgung durch Photovoltaik kann die Ladestation mit einer Photovoltaikanlage kombiniert werden, d. h. die Ladestation ermöglicht das Aufladen des Elektroautos durch Eigenverbrauch mit dem Strom, der von den Photovoltaikpaneelen des Hauses erzeugt wird.

Die für die Klimabonus-Beihilfen förderfähigen Ladestationen sind leicht an den unterschiedlichen Symbolen zu erkennen:

• Ladestationen mit einem grünen Häkchen erfüllen die notwendigen Kriterien, um die Beihilfe zu erhalten.
• Ladestationen mit einem orangefarbenen Dreieck sind bedingt förderfähig, was bedeutet, dass die angegebenen Kriterien erfüllt sein müssen, um die Beihilfe zu erhalten.
• Ladestationen mit einem roten Kreuz sind nicht für die Klimabonus-Beihilfen förderfähig.

Der Kauf einer einfachen Ladestation kann mit einer staatlichen Beihilfe von bis zu 750 € gefördert werden. Weitere Informationen.

Der Kauf einer sogenannten intelligenten Ladestation, die mit dem OCPP 1.6-Protokoll (Open Charge Point Protocol) kompatibel ist, kann mit einer Beihilfe von bis zu 1.200 € gefördert werden. Ladestationen, die über diese zusätzliche Funktion verfügen, sind mit dem Symbol „OCPP 1.6“ gekennzeichnet.*. Weitere Informationen.

Für eine Ladestation, die in ein kollektives intelligentes Lastmanagementsystem integriert ist, kann die Beihilfe bis zu 1.650 € betragen. Ladestationen mit dieser zusätzlichen Funktionalität sind mit dem Symbol „Kollektives intelligentes Lastmanagementsystem“ gekennzeichnet.*. Weitere Informationen.

Auf der Grundlage der in diesem Simulator bereitgestellten Daten kann keinesfalls die Gewährung eines Zuschusses gefordert werden. Nur der Text der Gesetze und großherzoglichen Verordnungen ist verbindlich.

*vorbehaltlich der Einhaltung der erforderlichen Förderbedingungen.

Einige Ladestationen ermöglichen ein intelligentes und interaktives Lastmanagement für mehrere Fahrzeuge. Um in einem Mehrfamilienhaus die Anschlussleistung des Gebäudes sowie die Ladeleistung der Autos zu optimieren, empfiehlt sich der Einsatz eines intelligenten Managementsystems, das die Leistung automatisch und dynamisch unter den gleichzeitig aufladenden Fahrzeugen verteilen kann.

Es sei darauf hingewiesen, dass es auch Modelle ohne OCPP-Kompatibilität (Open Charge Point Protocol) gibt, die diese Funktionen bieten können.

Eine Ladestation, die in ein kollektives System für intelligentes Lastmanagement integriert ist, kann mit bis zu 1.650 € gefördert werden. Weitere Informationen.

Private Ladeinfrastrukturen (Hausanschluss für Einfamilienhäuser) sind in der Regel auf 11 kW begrenzt, was für einen solchen Fall empfohlen wird und ausreichend ist. Eine höhere Ladeleistung (mit einem Maximum von 22 kW) erfordert eine zu bezahlende Erhöhung der Leistung Ihres Hausanschlusses. Andererseits müssen Sie sich vergewissern, dass die Leistung der geplanten Anlage den technischen Eigenschaften Ihres Elektroautos entspricht.

Es ist zu beachten, dass die Liste auch Ladestationen enthält, deren Nennleistung angepasst werden kann (insbesondere von 22 kW auf 11 kW).

Eine Ladestation, die mit dem Open Charge Point Protocol (OCPP) kompatibel ist, kann mit bis zu 1.200 € gefördert werden. Weitere Informationen.

Das Open Charge Point Protocol (OCPP) bietet eine einheitliche Lösung für die Kommunikationsmethode zwischen der Ladestation und dem Zentralsystem. Mithilfe dieses Protokolls ist es möglich, jedes Zentralsystem mit jedem Ladepunkt zu verbinden, unabhängig vom Anbieter. Ein einheitlicher Standard vermeidet jegliche Koordinationsprobleme und ist somit ein Vorteil für den gesamten Elektrofahrzeug-Markt.

Um sicherzustellen, dass alle sicherheitsrelevanten Funktionen und Eigenschaften vorliegen, ist die Version 1.6 obligatorisch.

Ladestationen, die dem Filter „Unternehmen“ zugeordnet sind, bieten hohe Nennleistungen und/oder Funktionen für das Lastmanagement, wodurch sie auch für den Einsatz im Rahmen einer gewerblichen Tätigkeit geeignet sind.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Unternehmen keinen Anspruch auf Klimabonus-Beihilfen für die Installation von privaten Ladestationen haben.

Eine spezielle Förderregelung für Unternehmen wurde 2022 eingeführt und kann unter guichet.lu eingesehen werden.